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Feuerwehr Helmarshausen international:
Brandbekämpfung am Olymp

Brandschutz am Olymp

Feuerwehr aus Helmarshausen half in Griechenland bei der Ausbildung

Helmarshausen. Nach Griechenland zum Brände löschen: Fünf Feuerwehrleute aus Helmarshausen nahmen für 14 Tage an einem Waldbrandcamp der griechischen Feuerwehr-Organisation Esepa teil. In der vergangenen Woche kehrten sie zurück.

Bereits zum dritten Mal waren damit Mitglieder der Feuerwehr Helmarshausen in Griechenland, um während der Waldbrandsaison die dortigen Feuerwehren zu unterstützen. Anders als in Deutschland gibt es in Griechenland keine freiwilligen Feuerwehren, der Brandschutz wird nur durch im ländlichen Raum unzureichend ausgestattete Berufsfeuerwehren sichergestellt. Auf private Initiative wurde 1999 die Esepa gegründet, um nach deutschem Vorbild eine ehrenamtliche Feuerwehrorganisation aufzubauen. Inzwischen ist die Organisation in Griechenland anerkannt und betreibt über 20 Wachen.

Das Waldbrandcamp findet im Sommer im Dorf Resomata in der Nähe des Olymps statt, gute zwei Stunden Fahrt von Thessaloniki entfernt. Etwa 40 Feuerwehrleute nehmen an den alle zwei Wochen wechselnden Schichten teil. Neben den Helmarshäusern waren weitere Deutsche, aber auch Österreicher, Zyprioten und einige Griechen in Resomata, berichtet Frank Dittrich, der zur Helmarshäuser Gruppe gehörte.

Während die griechischen Ausbilder die Lösch-Gäste theoretisch und praktisch in der Waldbrandbekämpfung schulten, übernahmen Deutsche und Österreicher ebenfalls Ausbildungsabschnitte für Zyprioten und Griechen. Außerdem halfen die Helmarshäuser beim Bau eines neuen Unterkunftsgebäudes, bei der Materialpflege und der Instandsetzung der aus Deutschland und Österreich gespendeten Fahrzeuge. Zum Tagesablauf gehörte auch die Kontrolle der bergigen Landschaft rund um den Olymp von zwei Beobachtungsposten aus.

Ein echter Waldbrandeinsatz blieb den Helmarshäusern erspart: Nur einmal ging es in fünfstündiger Fahrt mit Blaulicht bis an die mazedonische Grenze. Hier brannte der Wald, doch konnten die Löschkräfte nicht eingreifen, da das Feuer auf der anderen Seite der Grenze wütete - wenn auch nur zwei Kilometer entfernt.

"Es war interessant, das mal erlebt zu haben", sagt Gruppenführer Dittrich, "aber es war unnötig, an die Grenze zum Feuer zu fahren." Auf 1700 Meter Höhe verbrachten die Männer die kalte Nacht in den Fahrzeugen, um am nächsten Tag unverrichteter Dinge wieder abzuziehen.

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